Der Tag im Kreis Mettmann (24.09.2025)
Veröffentlicht: Mittwoch, 24.09.2025 16:58
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

A59-Sperrung: Termin steht
Der Starttermin für die große Sanierung der A59 steht: Ab dem 15. Oktober wird die Autobahn für acht Monate gesperrt - zwischen Düsseldorf-Süd und Monheim, aber erstmal aber nur in Fahrtrichtung Leverkusen. Die Umleitungen führen weitläufig um die Baustelle herum. Dafür wurde zum Beispiel die Verkehrsführung im Dreieck Langenfeld optimiert und es werden teilweise neue Ampeln auf den Umleitungsstrecken aufgestellt. Die A59 wird grundlegend erneuert, vor allem die maroden Betonplatten werden ausgetauscht.
Velbert: Wohngeldempfänger verdreifacht
Die Stadt Velbert kämpft mit einer Flut neuer Wohngeld-Anträge. Seit das Wohngeld vor zwei Jahren reformiert wurde, hat sich die Zahl der Empfänger in Velbert verdreifacht, berichtet die Wohngeldstelle. Wohngeldempfänger bekommen heute außerdem gut 100 Euro mehr pro Monat. Allein in Velbert heißt das eine Kostensteigerung um das Vierfache. Bund und Land teilen sich diese Kosten zwar, den bürokratischen Aufwand haben allerdings die Städte. Um die Antragsflut zu bewältigen, hat die Velberter Wohngeldstelle inzwischen neue Mitarbeitende eingestellt.
Heiligenhaus: Kiekert meldet Insolvenz an
Die Heiligenhauser Traditionsfirma Kiekert hat Insolvenz angemeldet. Der weltweite Marktführer für Autoschlösser will sich restrukturieren. Grund für die Insolvenz sind Probleme mit einem chinenischen Gesellschafter, heißt es aus der Führungsebene. Der habe das Unternehmen 2012 übernommen und stelle nun keine weiteren Mittel zur Verfügung. Ein Grund seien die US-Zölle. Die Löhne und Gehälter der rund 700 Mitarbeitenden in Deutschland sind bis einschließlich November über das Insolvenzgeld gesichert.
Hilden: Mehr Parkplätze am Elbsee
Im Hildener Rat geht es heute um das Parkplatzangebot am Elbsee. Zusammen mit dem Vabali Spa möchte die Stadt dort mehr Parkplätze schaffen. Heute Nachmittag soll der Bebauungsplan dafür beschlossen werden, wie die Stadt Hilden mitteilt. Von dem größeren Angebot sollen insbesondere auch die Bewohner des Wohngebietes Schalbruch profitieren. Außerdem plant die Stadt, den dortigen Kreuzungsbereich umzugestalten. Der gilt nämlich als Unfall - Hotspot. Wann die Bauarbeiten am Elbsee beginnen, ist noch nicht klar.