Der Tag im Kreis Mettmann (21.05.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
© Radio Neandertal

Messerangreifer dank Zeugenhinweis in Essen gefasst

Der mutmaßliche Messerangreifer vor einer Bar in Bielefeld konnte durch einen Zeugenhinweis aus Essen festgenommen werden. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen hatte der terrorverdächtige Syrer den Zeugen am Hauptbahnhof angesprochen, berichtet die Deutsche Presseagentur. Der Verdächtige habe dann auf dem Handy des Zeugen die DB-App geöffnet, um Verbindungen nach Velbert zu suchen. Daraufhin habe sich der Zeuge an die Polizei gewandt. Der 35-jährige Syrer war - vermutlich mit Bus und Bahn nach Heiligenhaus gefahren - zu der leerstehenden Wohnung eines Verwandten.

Montagabend war der terror-verdächtige Syrer von Spezialeinheiten in der Wohnung festgenommen worden. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

 

Schulbrand Rankestraße: Brandursache steht fest

Die Ursache für den verheerenden Schulbrand in Erkrath steht fest. Nach Angaben der Polizei hatte es einen Kurzschluss in der Technik der auf dem Dach der Schule angebrachten Photovoltaik-Anlage gegeben. Das ist das Ergebnis der Brandermittler. Ihnen zu Folge hatte sich das Feuer innerhalb von wenigen Minuten ausgebreitet. Das Erkrather Schulzentrum an der Rankestraße war durch den Brand völlig zerstört worden. Die rund 1.200 betroffenen Schüler und Lehrer werden ab Montag in einem ehemaligen Schulkomplex in Düsseldorf-Benrath untergebracht.

 

NGG kritisiert: Schuften bis ans Limit

"Das wird für viele ein Schuften bis ans Limit." Mit diesen Worten kritisiert die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten die Pläne der neuen Bundesregierung zur Höchst-arbeits-zeit. Die möchte aus der Regelarbeitszeit von acht Stunden am Tag eine Höchstarbeitszeit pro Woche einführen.

Die Beschäftigten in den Hotels, Restaurants und Gaststätten im Kreis Mettmann würden dabei klar den Kürzeren ziehen, so die Gewerkschaft. Nach zehn Stunden oder mehr sei keiner mehr konzentriert bei der Sache; dadurch steige die Unfallgefahr. Zudem sei die Zeit für Familie, für Freunde, Hobbys oder das Ehrenamt nicht mehr planbar.

 

Hildener Stadtwette 2025

Die Stadt Hilden ruft auch in diesem Jahr zur Stadt-wette auf. Letztes Jahr hatte Bürgermeister Claus Pommer mit den Bürger gewettet - dieses Jahr können sie den Bürgermeister herausfordern. Alle Hildener, Vereine, Schulen und Gruppen sind eingeladen, eine ungewöhnliche, originelle oder gemeinschaftsstiftende Wette einzureichen. Mehr Infos gibt es in den Nachrichten auf radioneandertal.de

Letztes Jahr hatte der Bürgermeister gewettet, dass sich keine mindestens 333 Menschen finden, die in der Gruppe einen Line Dance tanzen. Der Bürgermeister hatte die Wette verloren.

Weitere Meldungen