Der Tag im Kreis Mettmann (08.12.2022)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal

Positives Fazit nach Warntag

Der Kreis Mettmann und die Feuerwehren bei uns in den Städten ziehen nach dem bundesweiten Warntag am Donnerstag eine durchweg positive Bilanz. Technisch sei alles so gelaufen, wie es im Vorfeld geplant gewesen war. Diese Rückmeldung hat es von der Kreisleitstelle gegeben. Aus der Bevölkerung habe es nur wenige Rückfragen gegeben. Das ist für die Verantwortlichen ein Zeichen, dass auch die Aufklärung im Vorhinein über sämtliche Kanäle gut funktioniert habe. Um 11 Uhr hatten für einige Minuten auch bei uns im Kreis Mettmann die Sirenen Probealarm geschlagen. Parallel wurden Handy-Warnmeldungen gesendet und es gab erstmals eine SMS mit dem "Cell Broadcast" Verfahren.


Ratingen: "Mino soll bleiben"

In Ratingen regt sich Widerstand gegen die geplante Schließung der Minoritenschule. Bei der letzten Schulausschusssitzung in Ratingen hatte es spontanen Protest von Eltern und Kindern gegeben. Dieser Protest soll jetzt organisiert fortgeführt werden, heißt es von der neu gegründeten Initiative "Mino soll bleiben". Die Stadtverwaltung beruft sich in der Sache auf das Schulgesetz NRW: Unterschreitet eine Grundschule die Schülerzahl von 92, sei die Schule zu schließen. Das sei bei der Minoritenschule der Fall. Die Eltern halten dagegen. Sie sagten Radio Neandertal, aktuell fehle ein Kind, um die 92 zu erreichen - und die Neuanmeldung der Erstklässler für nächsten Sommer sei noch gar nicht durch.


In Erkrath wird 2023 vieles teurer

In Erkrath werden ab dem nächsten Jahr einige Dinge etwas teurer. Darüber hat am Donnerstag der städtische Haupt- und Finanzausschuss beraten; nächsten Dienstag (13.12.) entscheidet der Rat. Konkret geht es unter anderem um eine höhere Hunde- und Vergnügungssteuer, etwa für den Betrieb von Spielautomaten. Außerdem sollen Friedhofsgebühren, die Gebühren für die Müllabfuhr und für die Straßenreinigung angehoben werden. Begründet wird das mit einer äußerst schwierigen Haushaltslage der Stadt Erkrath.


Kostendruck: HeljensBAD erhöht Preise

Das Heiligenhauser HeljensBAD erhöht die Eintrittspreise. Der Grund seien im Wesentlichen die gestiegenen Energiepreise, heißt es in einem Facebook-Posting des Schwimmbads. Die Preise sollen zum 1. Januar angehoben werden. Der 2,5 Stunden-Schwimmertarif für das Hallenbad kostet dann einen Euro mehr als bisher. Auch die Kosten für das Freibad und die Schwimm- und Aquafitnesskurse steigen.


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