Der Tag im Kreis Mettmann (15.07.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Rätsel um gespannte Drahtseile in Erkrath gelöst

In Erkrath ist eine Serie gefährlich gespannter Drahtseile wohl aufgeklärt. Die Polizei ermittelt gegen zwei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren. Zwei Zeugen hatten die Polizei mit konkreten Hinweisen auf die richtige Spur gebracht. Der dringende Tatverdacht richtet sich gegen zwei junge Erkrather; einer der beiden hat die Taten bereits zugegeben. Gegen die Jugendlichen hat die Polizei Verfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Im Dezember hatten bis dato Unbekannte in Erkrath mehrmals Drähte über Geh- und Radwege gespannt. Radfahrer hätten sich damit schwer verletzten können.  

 

DRK bittet um Blutspenden

Für viele geht es bald in die Sonne und an den Strand - gleichzeitig bleibt in den Krankenhäusern bei uns der Bedarf an Blutkonserven hoch. Der DRK-Blutspendedienst West in Ratingen ruft deshalb zum Blutspenden in den Sommerferien auf.

Termine in den Ferien gibt es u.a. in Velbert, Mettmann und Langenfeld.

Spender müssen mindestens 18 Jahre alt und sich gesund fühlen.

Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht mehr, so das DRK.

Die Spende selbst dauert nur fünf bis zehn Minuten.

Das Rote Kreuz bittet darum, vorab einen Termin zu machen. Infos dazu gibt es in den Nachrichten auf radioneandertal.de

  

Theodor-Heuss-Brücke soll neu gebaut werden

Viele Brücken im Niederbergischen und dem Rheinland sind in keinem guten Zustand. Darunter ist auch die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf. Für sie soll bald ein Neubau her. Dafür hat der Düsseldorfer Stadtrat einstimmig grünes Licht gegeben.

Anfang kommenden Jahres will der Stadtrat über eine Machbarkeitsstudie beraten. Die Düsseldorfer Theodor-Heuss-Brücke wurde vor rund 70 Jahren gebaut und ist marode. Sie verbindet die Stadtteile Golzheim und Heerdt miteinander.

 

Brandursache Freizeitpark Ittertal

Nach dem Brand im ehemaligen Freizeitpark Ittertal in Solingen vor rund einer Woche geht die Polizei von vorsätzlicher oder fahrlässiger Brandlegung aus. Ein technischer Defekt ist unwahrscheinlich, denn im Gebäude waren sowohl Strom als auch Gas abgestellt, so die Polizei.

Kripo und Brandgutachter haben letzte Woche auf dem Gelände Spuren gesichert. Da der Grad der Zerstörung durch das Feuer hoch ist, ist der genaue Brandherd nur schwer ausfindig zu machen.

Durch den Brand wurden die sogenannte Bayernhalle und das historische Karussell zerstört. Die Rauchsäule war auch über die Stadtgrenzen Solingens hinaus deutlich zu sehen.

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