Der Tag im Kreis Mettmann (04.09.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Haan: Verzögerungen bei Wahlunterlagen

Aktuell kommt es in Haan zu Verzögerungen bei der Zustellung von Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahl. Darüber informiert die Stadt. Vor zwei Wochen seien bei einigen Bürgern die Unterlagen nicht zugestellt worden, obwohl sie nachweislich bearbeitet und versendet wurden. Die Stadt Haan führt das auf Verzögerungen bei der Deutschen Post zurück und bittet die betroffenen Bürger, noch ein paar Tage zu warten. Wahlberechtigte haben aber auch die Möglichkeit, neue Unterlagen im Rathaus zu beantragen - die alten werden damit ungültig. 


Monheim: Frau tot, Ehemann stellt sich

In Monheim hat die Polizei gestern Abend eine 35 Jahre alte Frau tot aufgefunden. Vorher hatte sich ein Mann der Polizei gestellt und gestanden, er habe seine Ehefrau nach einem Streit in der gemeinsamen Wohnung getötet, berichten Polizei und Staatsanwaltschaft. Einsatzkräfte konnten in der Wohnung dann nur noch den Tod der Frau feststellen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 35-Jährige wurde festgenommen und heute einem Haftrichter vorgeführt. 


Erkrath macht Haltestellen barrierefrei

In Erkrath werden weitere Bushaltestellen barrierefrei. Insgesamt 11 weitere Haltestellen will die Stadt in den nächsten Monaten umbauen. Dafür werden etwa die Bordsteinkanten angepasst, damit Fahrgäste leichter ein- und aussteigen können. Außerdem kommen Blindenleitsysteme für Menschen mit Sehbehinderung dazu. Bis Februar 2026 sollen alle 11 Haltestellen fertig sein - welche das sind, könnt Ihr auf radioneandertal.de nachlesen. Langfristig sollen dann bis zum Jahr 2030 weitere Haltestellen in Erkrath barrierefrei werden. 


Hilden: Klimawettbewerb für Firmen

Unternehmen in Hilden sollen dabei helfen, die Klimaschutzmaßnahmen der Stadt umzusetzen. Dafür startet die Stadt einen Wettbewerb. Gewerbegebiete in Hilden sollen mit naturnahen Flächen grüner werden. Potenzial dafür gebe es auf großen gewerblich und industriell genutzten Grundstücken genug. Mit dem Wettbewerb sollen Hildener Unternehmen motiviert werden, z.B. mehr Wiesen, Schattenflächen oder Erholungsorte für Mitarbeitende zu schaffen. Als Prämie soll es 5.000 Euro aus dem Klimaschutzbudget der Stadt geben. 

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