Der Tag im Kreis Mettmann (23.09.2024)
Veröffentlicht: Montag, 23.09.2024 14:56
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

Haaner Kirmes: Ruhige Lage und hoffen aufs Wetter
Zur Halbzeit der Haaner Kirmes sprechen Polizei und Ordnungsamt sprechen bisher von einer sehr ruhigen Lage. Allerdings gab es seit Freitag auch einige Auseinandersetzungen und insgesamt 26 Platzverweise. Im Zuge des neuen Sicherheitskonzepts nach dem Anschlag in Solingen wurden seit Freitag mehrere hundert Personen kontrolliert, ein Schlagring und ein Messer wurden sichergestellt. Insgesamt sei die Lage aber auffällig ruhig gewesen, sagt die Polizei. Die Stadt Haan hofft jetzt für die letzten beiden Tage auf gutes Wetter - vor allem für das Abschlussfeuerwerk morgen Abend.
Ratingen: CDU reagiert auf Kritik zu geplanter Feuerwache
Die Ratinger CDU reagiert auf die Kritik am umstrittenen Bau der neuen Feuer- und Rettungswache am Alten Wasserwerk. Viele Bürger hatten Bedenken geäußert, weil siue die bewaldete Fläche am Alten Wasserwerk als Biotop und Ruhepol ansehen. Sie befürchten, dass der Bau der neuen Feuerwache dort zu Umweltproblemen führen könnte. Die CDU betont aber, dass der Standort vorab umfassend geprüft wurde und sehr verkehrsgünstig liege. Nur so könnten die Rettungskräfte die Stadteile West und Tiefenbroich schnell erreichen. Gerade nach der Schließung des Marien-Krankenhauses sei das enorm wichtig.
Mettmann: Altpapiercontainer werden abgeschafft
Die Stadt Mettmann wird die Altpapier-Container im Stadtgebiet abschaffen. Die Altpapier-Container sollen zum Jahresende aus dem Stadtbild verschwinden, teilt die Stadt Mettmann mit. Dadurch soll zum einen die illegale Müllentsorgung - zumindest an den Container-Standorten - deutlich reduziert werden. Zum anderen spart die Stadt Mettmann dadurch jährlich rund 200.000 Euro ein. Große Kartonagen Pappe und Altpapier können ab Januar zum Recyclinghof am Hammerplatz gebracht werden; Haushalte können eine Altpapiertonne bestellen.
Mehr Schüler mit Förderbedarf im Kreis Mettmann
Die Zahl der Schüler in den Förderzentren und Förderschulen im Kreis Mettmann ist so hoch wie nie. Der Sachstandsbericht dazu ist heute Thema im Schulausschuss des Kreises. Innerhalb der letzten acht Jahre kamen an den vier Förderzentren knapp 250 Schüler dazu, an den drei Förderschulen waren es sogar rund 350. Besonderen Zuwachs gab es am Förderzentrum Nord in Velbert, der Schule Neanderland in Ratingen und auch in der Schule an der Virneburg in Langenfeld. Das Amt für Schule und Bildung im Kreis Mettmann sieht als Hauptgrund für diese Entwicklung die steigenden Geburtenraten und Zuzüge von außerhalb.