Der Tag im Kreis Mettmann (23.06.2025)

Velbert: Notdienstpraxen sollen Patientenversorgung verbessern

Am Helios-Klinikum in Velbert sind zwei neue Notdienstpraxen geplant. Sie sollen außerhalb der Sprechzeiten eine erste Anlaufstelle für Patienten sein. Erst in der vergangenen Woche hat das Helios-Klinikum den Neubau an der Robert-Koch-Straße bezogen. Hier soll die Notdienst-Versorgung von Patienten jetzt weiter verbessert werden. Die Klinik setzt dabei auf das Konzept der „Portalpraxis“. Niedergelassene Ärzte arbeiten dabei mit Klinikärzten zusammen, um Patienten ambulant oder stationär zu versorgen. Zusätzlich sind an Wochenenden und Feiertagen Videosprechstunden für akute Fälle geplant.

Kreis plant neue ÖPNV-Angebote

Der öffentliche Nahverkehr ist heute Thema für die Politik im Kreis Mettmann. Auf der Tagesordnung für den Mobilitätsausschus steht zum Beispiel eine neue Schnellbus-Linie, die Velbert und Heiligenhaus besser ans Ruhrgebiet anbinden soll. Außerdem will die Rheinbahn ihr On-Demand-Taxi „flexy“ auch in Erkrath anbieten. Im Den Politikern des Kreises werden heute aber auch Ergebnisse zur Qualität unseres ÖPNV vorgestellt. Laut Greenpeace gehört er zu den verlässlichsten in Deutschland, oft sind allerdings Personalengpässe ein Problem.

S28-Strecke ab Juli 7 Wochen gesperrt

Bahnpendler zwischen Mettmann und Düsseldorf müssen sich in zwei Wochen auf einige Einschränkungen einstellen. Wegen Arbeiten an der Strecke wird das Gleich der S28 zwischen Gerresheim und Mettmann rund sieben Wochen lang gesperrt. Ab dem 7. Juli gehts damit los - gesperrt ist dann immer montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr undn es fahren Ersatzbusse. Außerhalb dieser Zeiten soll die S28 allerdings planmäßig unterwegs sein. Mit der Sommerbaustelle arbeitet die Regiobahn weiter an der Elektrifizierung der S28-Strecke - damit dort bald Elektro- statt Dieselbahnen fahren können. 

Erkrath und Mettmann suchen Wahlhelfer

In weniger als drei Monaten steht die Kommunalwahl an, und die ersten Städte wie Mettmann und Erkrath suchen Wahlhelfer. Gefragt sind Freiwillige, die im Wahllokal unterstützen oder bei der Auszählung der Briefwahl helfen. Mitmachen können alle ab 16 Jahren, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und wahlberechtigt sind. Als Dankeschön gibt es ein „Erfrischungsgeld“ - je nach Aufgabe können das bis zu 70 Euro sein. Alle Infos zur Bewerbung findet ihr auf radioneandertal.de.