Der Tag im Kreis Mettmann (21.07.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Ursache für Feuerwerk-Unglück gefunden?

Das Unglück beim Feuerwerk der Düsseldorfer Rheinkirmes mit 19 Verletzten ist offensichtlich durch eine ungeplante Fehlzündung ausgelöst worden. Das meldet die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf Informationen der Bezirksregierung Düsseldorf. Eine Kugel-bombe sei bereits im Abschuss-rohr detoniert. Die Behörde habe das Feuerwerk vorab geprüft und keine Beanstandungen festgestellt. 

Ratingen setzt weiter auf Nachhaltigkeit

Die Stadt Ratingen hat die Musterresolution „Agenda 2030 – Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ unterzeichnet.

Damit bekennt sich die Stadt erneut klar zu einer nachhaltigen Entwicklung – gemeinsam mit über 270 anderen Kommunen in Deutschland. Schon seit 2019 verfolgt Ratingen die Ziele der Agenda 2030, heißt es von der Stadt. Etwa mit einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, einem Nachhaltigkeitsbericht und konkreten Maßnahmen in Verwaltung und Stadtentwicklung. Mit dem Beschluss des Stadtrats will Ratingen das Thema weiter sichtbar machen – unter anderem mit den „Ratinger Tagen der Nachhaltigkeit“ im September oder auch dem städtischen Nachhaltigkeitspreis. Ziel ist es, bestehendes Engagement zu würdigen – und noch mehr Menschen fürs Mitmachen zu gewinnen.


Urteile im Kokain-Prozess

Im Prozess um bandenmäßigen Kokainhandel mit Verbindungen zur italienischen Mafia ist am Landgericht Wuppertal sind Urteile gefallen. Der mutmaßliche Kopf der Bande – ein 64-Jähriger aus Hattingen ist zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Sechs Mittäter erhielten Haftstrafen zwischen vier Jahren und drei Monaten bis zu acht Jahren. Bei den Razzien in der Vergangenheit hatte die Ermittler auch einen 50-jährigen Velberter festgenommen.

Die Bande hatte laut Anklage im Auftrag der Mafiaorganisation 'Ndrangheta rund 900 Kilo Kokain nach Deutschland geschmuggelt – unter anderem in Fahrzeugen eines Angelbetriebs. Die Polizei stellte rund 2,2 Millionen Euro Drogengeld sicher. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

 

Dreister Handydiebstahl in Velbert

In Velbert ist ein Mann Opfer eines besonders dreisten Raubs geworden. Der 28-Jährige wollte sein Handy verkaufen. Zwei potenzielle Käufer erschienen dann auch in seiner Wohnung des Mannes. Allerdings hatten sie kein Interesse daran, Geld auszugeben. Laut Polizei schaute einer von ihnen sich das iPhone kurz an, und stürmte dann mit dem Handy aus dem Haus. Als der Velberter den Männern folgen wollte, attackierten sie ihn im Flur mit Pfefferspray und flüchteten in einem silbernen Auto Richtung Goebenstraße.

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