Der Tag im Kreis Mettmann (13.06.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Erkrath: Schuldorf in Modulbauweise

Der Rat der Stadt Erkrath hat den Bau eines Schuldorfes in Modulbauweise auf dem Sportplatz Rankestraße in Hochdahl beschlossen. Ab Anfang 2026 sollen die Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums dort übergangsweise unterrichtet werden – bis der geplante Schulneubau fertig ist.

Favorisiert werde eine zweigeschossige Containerlösung mit Klassenräumen, Fachräumen, Verwaltung und Mensa, heißt es von der Stadt Erkrath. Geplant ist eine Nutzung für drei Jahre. Seit dem verheerenden Brand am Schulzentrum Hochdahl werden die rund 1.200 Schülerinnen und Schüler im ehemaligen Gebäude des Schloss-Gymnasiums in Düsseldorf-Benrath unterrichtet.

 

Ferien-Praktikumswochen

Berufe testen – ganz ohne Bewerbung, Zeugnisse oder Lebenslauf. Das können Jugendliche im Kreis Mettmann ab diesem Sommer bei den neuen Ferien-Praktikumswochen. Jugendliche ab 15 Jahren können freiwillig ein- bis dreitägige Kurzpraktika bei Unternehmen im Kreis Mettmann machen. Das Land NRW will mit dem Projekt dem Fachkräftemangel begegnen, heißt es vom Kreis. Ziel ist es, Jugendlichen einfache Einblicke in Berufe zu ermöglichen – und Betrieben die Chance zu geben, frühzeitig Nachwuchs kennenzulernen. Die Anmeldung läuft komplett online.

 

 Hitze: Lasst keine Kinder und Tiere im Auto

Mal eben schnell in den Supermarkt - und das schlafende Kind oder den Hund kurz im Auto lassen. Davor warnen Polizei und Feuerwehr jedes Jahr, an Tagen wie heute, an denen die Sonne scheint und es heiß wird. Die Temperaturen in geschlossenen Autos steigen innerhalb kürzester Zeit extrem stark. Bei 30 Grad Außentemperatur steigt die Hitze im Wageninneren in wenigen Minuten auf über 40 Grad.

Hunde kann das schnell lebensbedrohlich sein – sie können kaum schwitzen und bekommen Kreislaufprobleme oder Hitzschläge. Auch für kleine Kinder kann die Hitze im Auto schnell zur ernsten Gefahr werden.

Wer ein Kind oder Tier in Not in einem geschlossenen Fahrzeug sieht, sollte sofort die Polizei oder Feuerwehr verständigen.

Besteht akute Lebensgefahr, darf auch die Autoscheibe eingeschlagen werden, sagt die Polizei – das gilt als Notstand und ist rechtlich erlaubt.


Wieder Nachwuchs im Neandertal

Im Neandertal ist ein zweites Wisentkälbchen auf die Welt gekommen. "Nuka" lebt jetzt auch im Neandertal, teilt der Kreis Mettmann mit. Der Name "Nuka" stammt aus dem Grönländischen und bedeutet „kleiner oder jüngerer Bruder“. Der Jungbulle und seine Halbschwester "Nueva" haben unterschiedliche Mütter, aber denselben Vater (den Bullen Donnerhall).

Alle im Neandertal geborenen Wisente tragen einen Namen mit den Anfangsbuchstaben "Nu".

 

 

 

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