Kämmerin weist Vorwürfe zurück

In Monheim am Rhein sorgt der aktuelle Halbjahresbericht zu den Stadtfinanzen für Diskussionen. Und für scharfe Worte aus der Kämmerei.

© Michael Hotopp

Monheims Kämmerin Nina Richter reagiert auf Aussagen aus der Politik, die Kämmerei könne nicht rechnen und verschleiere ein Defizit.

Es werde unter anderem behauptet, die Stadt stünde nicht zehn Millionen Euro im Plus, sondern sei zur Jahreshälfte 75 Millionen Euro im Minus. Es gebe im Halbjahresbericht eine negative Abweichung gegenüber der Monatsplanung. Diesen im Raum stehenden Vorwurf weist Monheims Kämmerin in aller Entschiedenheit zurück. Das sei ein Schlag ins Gesicht für alle Kolleginnen und Kollegen in der Kämmerei, sagt Richter. Die Finanzprognose beruhe auf fundierten Annahmen und werde regelmäßig fortgeschrieben. Halbjahreswerte oder monatliche Abweichungen stellten keinen belastbaren Beleg für die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Gesamtjahresprognose dar.

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