Der Tag im Kreis Mettmann (04.03.2025)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal
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Hunderttausende haben Karneval gefeiert

Die Karnevalstage haben wieder reichlich Menschen auf die Straßen gezogen. Hier im Kreis Mettmann waren nach Schätzungen der Polizei insgesamt rund 245.000 Leute unterwegs. Knapp die Hälfte der Jecken waren dabei an Rosenmontag auf den Straßen. In einer Bilanz aus Düsseldorf heißt es: Hunderttausende Menschen haben überwiegend friedlich und ausgelassen gefeiert.


Karnevalsbilanz Kreis Mettmann

Die Polizei im Kreis Mettmann hat ihre Karnevalsbilanz gezogen - und die fällt gut aus. Die Polizei habe so gut wie gar nicht einschreiten müssen.

In Monheim musste die Polizei an Altweiber abends im Bereich des Festzeltes vier Platzverweise gegen betrunkene Randalierer aussprechen. In Mettmann gab es nach dem Zug am Samstag zwei Schlägereien. Bei einer wurde ein 27-jähriger Essener von mehreren Personen zu Boden geschlagen und getreten. An einer anderen Schlägerei waren vier bis fünf Männer und Frauen beteiligt. Am Rosenmontag verliefen die meisten Umzüge friedlich, lediglich in Hilden kam es zu ein paar Auseinandersetzungen. In zwei Fällen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen, wobei ein paar Personen verletzt wurden.


Tankstellenraub in Hilden

Im Hildener Osten ist am Rosenmontag eine Tankstelle überfallen worden.

Zwei Unbekannte sollen einen Mitarbeiter mit einem Messer bedroht haben und mit Geld, Zigaretten und Alkohol geflüchtet sein. Sie werden als schlank beschrieben und auf gerade einmal 14 bis 18 Jahre geschätzt. Beim Überfall haben sie laut Polizei bunte Masken getragen. Die Polizei hatte bei der Fahndung bisher keinen Erfolg. Auch ein Hubschrauber und ein Spürhund wurden dabei eingesetzt. Zeugen werden jetzt gebeten, sich bei der Hildener Polizei zu melden.



Bauarbeiten verschieben sich

Die geplanten Bauarbeiten in der Ratinger Fußgängerzone können heute nicht wie geplant starten. Unter anderem bekommen die obere Oberstraße und die Düsseldorfer Straße neues Pflaster, außerdem soll die Technik am Marktplatz erneuert werden. Der Baubeginn verzögert jetzt sich allerdings, weil die Bezirksregierung noch keine Einschätzung zur Kampfmittelsituation vor Ort abgegeben hat. Aufgrund möglicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg können die Arbeiten erst nach der Genehmigung durch die Bezirksregierung beginnen. Das soll in etwa zwei Wochen der Fall sein, heißt es von der Stadt Ratingen.

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