Appell wegen Erkrather Schuldorf

Wegen der Verzögerung beim geplanten Schuldorf mit Übergangscontainern in Erkrath-Hochdahl appellieren Eltern des Gymnasiums an die NRW-Landesregierung, weitere Verzögerungen unbedingt zu vermeiden.

Vergangenen Mai hatte ein Großbrand das Erkrather Schulzentrum Rankestraße zerstört. Der Unterricht läuft seitdem in einem alten Schulgebäude in Düsseldorf-Benrath. Das war eigentlich für den Abriss vorgesehen und vermittelt keine gute Lernatmosphäre, betont die Hochdahler Schulpflegschaft. Hinzu komme zeitintensives Pendeln, es gibt kein Ganztags- oder Förderangebot und keine Mittagsverpflegung. Unverständlich sei, dass ursprünglich vorgesehene Container aus Bayern – dort bereits als Schule genutzt – in NRW keine Genehmigung erhalten sollten. Stattdessen sollte das Projekt ordnungsgemäß neu ausgeschrieben werden. Damit verzögert sich die geplante Übergangslösung mit Containern etwa um ein halbes Jahr.

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