Waldbrandgefahr - auch wegen Corona

Auch wenn die Temperaturen aktuell vor allem nachts noch kühl sind, steigt jetzt im Frühling die Gefahr für Waldbrände im Kreis Mettmann an. Darauf weist der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hin.

© Symbolbild: Waldbrand

Die Wahrscheinlichkeit für Brände steige gerade zusätzlich dadurch, dass viele Menschen durch das Kontaktverbot vermehrt in den Wäldern unterwegs seien. Laut Landesbetrieb haben mehr als 90% aller Waldbrände nicht-natürliche Ursachen. Gesetzlich sind etwa Rauchen und offenes Feuer im Wald zwischen März und Oktober verboten. Aber auch von Natur aus sei die Waldbrandgefahr jetzt im Frühling sogar noch höher als etwa im Sommer. Das liegt laut Wald und Holz daran, dass Bäume und Sträucher ihre Triebe noch nicht ausgebildet haben und die Sonne dadurch ungehindert auf den trockenen Waldboden gelangt.

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