Ratingen erwägt Videoüberwachung

In der Ratinger Politik wird der Einsatz von Videoüberwachung diskutiert, um so Vandalismus einzudämmen und Angsträume zu entschärfen. Die CDU im Bezirksausschuss-Mitte kann sich eine Kameraüberwachung unter anderem im Bereich der Unterführung des Ostbahnhofs vorstellen.

Im Umfeld des Ratinger Ostbahnhofs kam es immer wieder zu Raub und Körperverletzungen und auch zu Vandalismus und Graffiti-Schmierereien, sagt die CDU im Ausschuss. Das sei für eine Nutzung des ÖPNV alles andere als förderlich, heißt es. Die CDU verweist auf die Haltestelle Düsseldorfer Platz, wo es seit der Inbetriebnahme einer Videoüberwachung keinen Vandalismus und auch keine Übergriffe mehr gegeben hat. Die Fraktion hält den gleichen Effekt auch im Bereich anderer Angsträume in Ratingen für möglich. Eine gute Ausleuchtung von Angsträumen und mehr Kontrollen des Ordnungsdienstes wurden bereits realisiert und lösten das Problem nicht, heißt es.