Praktikum per VR-Brille in Langenfeld

Einen potenziellen Ausbildungs-Betrieb ansehen, ohne ihn zu betreten – das geht in Langenfeld mit Hilfe einer Virtual Reality-Brille.

Obere Reihe (v. l. n. r.): Sebastian Seidel (VR-Akademie twinC), Maike Chmielewski (Stadt Langenfeld, Referat Schule und Sport), Marcel Testroet (Stadtbibliothek), Bernhard Spanke (Bettine-von-Arnim Gesamtschule). Untere Reihe (v. l. n. r.): Kay Bollig (Prisma-Schule), Thomas Zacharias (Stadt Langenfeld, Leiter der Wirtschaftsförderung), Claudia Abendroth (Stadt Langenfeld, Wirtschaftsförderung Kooperation Schule-Wirtschaft), Petra Brohsys (Prismaschule) und Jean Dyckmans (Bettine-von-Arnim Gesamtschule).
© Stadt Langenfeld

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Langenfeld hat für die vier weiterführenden Schulen und für die Langenfelder Bücherei jeweils eine "BerufVR"-Brille angeschafft. Die VR-Brillen sind an die Lehrkräfte für Studien- und Berufsorientierung übergeben worden, teilt die Stadt mit. Schüler sollen so die Möglichkeit bekommen, verschiedene Berufsbereiche kennenzulernen, beispielsweise ein Chemielabor oder eine Schweißanlage. Die Langenfelder VR-Brillen ermöglichen einen direkten Einblick in über 100 Ausbildungsberufe. Verschiedene Unternehmen werden in den Videos durch ihre Auszubildenden präsentiert. Sie nehmen die Brillenträger mit zu einem virtuellen 360 Grad-Kurzpraktikum und zeigen ihren Arbeitsalltag.

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