Obdachlosigkeit in Hilden: mehr Menschen in Notunterkünften

Wie viele andere Städte im Kreis verzeichnet auch Hilden dieses Jahr mehr Obdachlose. Und das sorgt in den Notunterkünften und rundherum vermehrt für Konflikte.

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Die Stadt hat darüber am Mittwoch (19.11.) im Sozialausschuss berichtet. Aktuell leben 66 Menschen in städtischen Notunterkünften in Hilden, darunter auch 12 Minderjährige. Die Zimmer müssen oft doppelt belegt werden, zusätzlich sorgen laut der Stadt Vandalismus und Ruhestörungen für Ärger und auch Beschwerden von Anwohnern häufen sich. Sozialarbeiter, das Ordnungsamt und Träger der Unterkünfte wollen Lösungen finden, um die Unterbringung aber auch die Perspektiven der Menschen zu verbessern. Im gesamten Kreis Mettmann mussten die Städte dieses Jahr deutlich mehr wohnungslose Menschen unterbringen. Dazu zählen aber auch Geflüchtete mit Asyl, die noch keine eigene Wohnung haben.

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