NGG: Gier am Buffet wird häufiger bestraft

Wer nicht aufisst, muss in einigen "All you can eat"-Restaurants bereits damit rechnen, eine Strafe bezahlen zu müssen.

© Foto: NGG | Florian Göricke

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten im Kreis Mettmann sieht darin einen Trend – immer mehr Gastronomen würden diese Idee aufgreifen. Mit einer Strafgebühr könnten Restaurants erreichen, dass deutlich weniger Essen weggeschmissen wird. Davon sollten aber nicht nur die Gastronomen profitieren. Das Geld könne man auch in bessere Löhne investieren oder auch an Hilfsorganisationen spenden. Restaurantbesuchern rät die NGG, den Teller am Buffet lieber häufiger und dafür mit kleineren Portionen zu füllen. Lebensmittelverschwendung sei ethisch genauso wie wirtschaftlich nicht zu vertreten.

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