Neuer Bedarfsplan für den Rettungsdienst

 

Im Kreis Mettmann ist ein neuer Bedarfsplan für den Rettungsdienst in Kraft getreten. Er bringt auch Neuerungen mit sich, heißt es vom Kreis.

Neue Jobs, neue Fahrzeuge und auch neue Rettungswachen. Letztere wird es in Ratingen-West, in Monheim-Baumberg und im süd-osten Langenfelds geben. Zudem wird an der Erkrather Feuer- und Rettungswache ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Bisher mussten immer öfter Notärzte aus den angrenzenden Städten einspringen. Das soll sich ändern. Zudem beinhaltet der neue Bedarfsplan den Aufbau eines Telenotarzt-Systems. Dabei geht es darum, dass die Besatzungen der Rettungswagen mit einem besonderen erfahrenen Notarzt, welcher entweder in der Kreisleitstelle Mettmann oder in der Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen arbeitet, Kontakt aufnehmen. So können wichtige Informationen über den Gesundheitszustand von Patienten ausgetauscht und ärztlich veranlasste Maßnahmen schon durchgeführt werden, noch bevor ein Notarzt an der Einsatzstelle eingetroffen ist. Die Umsetzung aller Maßnahmen wird noch einige Monate dauern, so der Kreis.

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