Neandertal: Auenlandschaft entsteht an der Fundstelle

Im Neandertal wird voraussichtlich morgen (6.5.) der Grundstein für eine neue Auenlandschaft gelegt. Der Bergisch Rheinische Wasserverband beginnt mit der Umgestaltung des Düssel-Ufers zwischen Neanderthal-Museum und der Neandetaler-Fundstelle. Das hat der Verband angekündigt.

© Bergisch-Rheinischer Wasserverband

Auf einer Länge von etwa 200 Metern wird die Düssel naturnah umgestaltet und der Bach näher an den Fußweg verlegt. Ziel ist eine gebietstypische Auenlandschaft, die das Landschaftsbild und das Wandern zur Fundstelle attraktiver machen wird, heißt es. Hierfür werden in dieser Woche schwere Bagger im Neandertal anrücken - denn für die Änderung des Bachverlaufs sind zunächst erhebliche Erdarbeiten nötig. Für die Bauarbeiten werden eine Baustraße, Rampen und Dämme angelegt. Das alte Bachbett der Düssel wird trotzden erhalten. Es kann bei Hochwasser überströmt werden und soll so zum Beispiel für Amphibien neuen Lebensraum bieten.

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