Mobilitätspass soll Schüler-Unfallzahlen senken

Seit mittlerweile zehn Jahren gibt die Polizei im Kreis Mettmann den sogenannten Mobilitätspass an Schüler aus. Auch im Jahr 2020 wird das Projekt fortgesetzt. Der Mobilitätspass hält fest, an welchen polizeilichen Maßnahmen zur Verkehrserziehung die Kinder schon teilgenommen haben.

Zum Beispiel am Fußgängertraining in der Kita oder dem Fahrradtraining in der Grundschule. Jedes Jahr bekommen in unseren Städten etwa 4.500 Kinder den Mobilitätspass. Laut Polizei zeigen die Schulungen Wirkung; am Ziel angelangt sei man aber noch nicht. So wurden bei uns im Jahr 2018 noch immer 166 Kinder im Straßenverkehr verletzt, 20 davon schwer. Ziel sei es, die Zahl verletzter Kinder bei Unfällen auf Null zu senken, so die Polizei.

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