Mettmann: Rat hatte letzte Sitzung des Jahres

Mettmann wird im kommenden Haushaltsjahr ein Defizit von rund 16 Millionen Euro haben.

Das seien 1,2 Millionen Euro mehr als zunächst geplant, sagte Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann im Rat. Das läge an gestiegenen Ausgaben, auf die Mettmann keinen Einfluss habe, wie etwa die Kreisumlage oder die Hilfen zur Erziehung. Gleichzeitig sinken die Gewerbesteuereinnahmen. In den nächsten Monaten werden noch einige Entscheidungen zu treffen sein, so Pietschmann. Im Rat ging es außerdem um die Grundsteuerreform. Hier hat der Rat - wie erwartet - gegen sogenannte differenzierte Hebesätze gestimmt. Sie bleiben demnach einheitlich, steigen aber an - auf 932 Prozent.