Lösung für Unfallschwerpunkt in Ratingen gesucht

Neun der zehn Städte im Kreis Mettmann haben Stellen, an denen es überdurchschnittlich häufig zu Unfällen kommt. Am Donnerstag (31.10.) will die Stadt Ratingen nach Lösungen für einen ihrer besonders häufigen Unfallschwerpunkte suchen: Die Kreuzung an der Rehhecke.

Besonders für Radfahrer ist die Kreuzung von der Krummenweger Straße auf die Rehhecke gefährlich: Ein Radweg überquert die Einmündung, für Autos gilt auf der Krummenweger Straße Tempo 70. So kommt es dort seit Jahren immer wieder zu schweren Unfällen. Die Unfallkommission des Kreises mahnt: Bis nächstes Jahr muss dort eine Ampel aufgestellt werden. Bis dahin müsse auf der Krummenweger Straße ein Tempolimit von 50 km/h eingerichtet und ein Schild aufgestellt werden, dass auf Unfallgefahr hinweist. Im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid will die Stadt Stellung dazu nehmen.