Kunst gegen Osterholz-Rodung

Auch wenn es etwas ruhiger geworden ist: Die Gegner der geplanten Rodung in einem Waldstück in Osterholz in Wuppertal bleiben aktiv. Aktuell ist ein Künster in das Waldgebiet an der Grenze zu Haan-Gruiten gekommen.


© MULNV/Thorsten Mrosek

Zusammen mit seiner Partnerin malt er Bäume, die bedroht sind, damit sie sozusagen verewigt sind, sollten sie doch gefällt werden. Auch wenn sich Gegner der geplanten Rodung in dem Waldstück aufhalten; aus Sicht der Polizei ist die Situation ruhig. In Osterholz sollen fünf Hektar Wald dem Bau einer Deponie weichen. Dort, wo heute Wald ist, soll künftig Material gelagert werden, das beim Abbau von Kalk im Steinbruch übrig bleibt und nicht benötigt wird. Damit sei nichts anderes geplant, als eine Mülldeponie, kritisiert die Initiative "Osterholz bleibt".

Weitere Meldungen