Kreisjägerschaft Mettmann warnt vor Wildunfällen

Im Oktober passieren die meisten Wildunfälle mit Autos. Besonders gefährlich wird es laut Jägerschaft im Kreis Mettmann in der Morgendämmerung zwischen 6 und 8 Uhr, aber auch zu Beginn der Abenddämmerung.

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Über das Jahr hinweg kommen Rehe am häufigsten unter die Räder - mit 41 Prozent der Unfälle. Viele Autofahrer unterschätzen die Gefahr. Hier setzt die neue Kampagne „Tiere kennen keine Verkehrsregeln“ an.

Fahranfänger besonders gefährdet

Speziell junge Fahrer und Fahrschüler sollen für die Gefahr durch Wildunfälle sensibilisiert werden.

Die Wucht, mit der beispielsweise ein Hirsch bei 60 Stundenkilometern in ein Fahrzewug einschlägt, entspricht dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten, nämlich 5 Tonnen.

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Statistisch gesehen, kommt es in Deutschland alle 2,5 Minuten zu einem Wildunfall. Jedes zweite Wildtier wird nicht von Jägern, sondern vom Verkehr erlegt, sagt Reiner Piech, Leiter des Hegerings Hilden.

Auf der Seite wildunfall-vermeiden.de gibt es zahlreiche Infos und Tipps.

Video Wildunfälle: Wie schwer ist ein Elefant?

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