Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner

Die Städte im Kreis Mettmann bereiten sich jetzt auf die Hochphase der Eichenprozessionsspinner vor - Nester können von Bürgern gemeldet werden und werden dann entfernt.

Eichenprozessionsspinner
© SYMBOLBILD | Nicole Lienemann - stock.adobe.com

Jedes Jahr aufs Neue hat eine bestimmte Raupenart den Kreis Mettmann im Griff. Der Eichenprozessionsspinner. Er baut seine Nester in Bäumen; Menschen und Haustiere sollten es vermeiden, damit in Berührung zu kommen. Die Haare der Schmetterlingsraupe können bei Hautkontakt gefährlich werden - sie können Atemnot und allergische Schocks auslösen. Seine Hochzeit hat der Schädling im Mai und im Juni. Die Städte bei uns im Kreis beseitigen die Nester jedes Jahr. Gemeldet werden die Nester meist von Bürgern. Die Stadt Hilden weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es aktuell auch viele spinnennetzartige Nester gibt, die von der harmlosen Gespinstmotte stammen. Dies Gespinste befinden sich an unterschiedlichen Gehölzarten, auch Obstbäume können betroffen sein.


Das Tiefbau- und Grünflächenamt der Stadt Hilden hat ein besonderes Augenmerk auf die im letzten Jahr befallenen Eichen und kontrolliert auch sonst den potentiell gefährdeten Baumbestand. Das kann aber nicht überall gleichzeitig erfolgen. Daher bittet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung. Befallene Bäume können bei Elke Halm (elke.halm@hilden.de, 02103 72-486) gemeldet werden. Wer Fragen zu einem Nest auf einem Privatgrundstück hat, erhält bei ihr außerdem Informationen.Jedes Jahr aufs Neue hat

Weitere Meldungen