Großübung in Hilden

Rund 300 Personen und über 70 Fahrzeuge waren am Samstag (2.9.) in der Hildener Heide bei einer Waldbrand-Übung der Feuerwehr dabei.

Die Einsatzkräfte wurden um 13 Uhr alarmiert und haben den Stadtwald umkreist. Während des Einsatzes kamen immer wieder neue Aufgaben hinzu, vermisste Jugendliche oder festgesetzte Menchen im Jaberg-Turm, die gerettet werden mussten. So eine Übung braucht viel Organisation, weiß Stefan Tivetz von der Einsatzvorbereitung der Feuerwehr.


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Fast alle Feuerwehren aus dem Kreis Mettmann, der Feuerwehr Solingen und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind ausgerückt.

Einsatzschwerpunkt war der nördliche Teil des Hildener Stadtwalds. Damit der Test möglichst nah an einen echten Notfall kommt, wurde die Übung absichtlich nicht vorher angekündigt. Danach hat uns Stefan Tivetz von der Einsatzvorbereitung die Hintergründe erklärt.

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Seit 2020 hat der Kreis ein neues Konzept für Waldbrände - das wurde gestern geprobt, mitsamt Brandbekämpfung, Wasserförderung sowie Einsatzverpflegung -leitung. Insgesamt hat sich das Konzept laut der Feuerwehr bewährt, man habe trotzdem wichtige Erkentnisse für die Zukunft gewonnen.

Großübung im Hildener Stadtwald

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