Erkrath und Langenfeld haben einige der gefährlichsten Straßen NRWs

So steht es in einer Antwort der NRW-Landesregierung auf eine Anfrage der Linken. Vor allem der Süden Erkrath-Hochdahls und drei Straßen in Langenfeld gelten demnach als Schwerpunkte der Kriminalität im Kreis Mettmann.

© Polizei Kreis Mettmann (Symbolbild)

Insgesamt 44 Orte NRWs gelten laut Polizei als "gefährlich und verrufen". Das sind Orte, an denen Straftaten vermehrt vorbereitet oder verabredet werden. Darunter sind besonders viele Orte in Köln, Dortmund, Essen und Düsseldorf. Im Kreis Mettmann stuft die Polizei unter anderem fünf Straßen im Bereich um den Sandheider Markt in Erkrath-Hochdahl als gefährlich ein. Aber auch drei Straßen in Langenfeld werden genannt: Die Solinger- und die Leichlinger Straße, sowie der Immigrather Platz. Nach Paragraph 12 des NRW-Polizeigesetzes haben Beamte dort mehr Befugnisse, etwa um die Identität von verdächtigen Personen festzustellen.