Eichenprozessionsspinner: Verwechslungsgefahr

In Hilden sind viele Sträucher und Bäume mit spinnennetzartigen Gespinsten überzogen. Immer wieder melden sich Bürger deswegen bei der Stadt. Denn sie befürchten eine Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners. Aber: Oft handele es sich um Gespinstmotten und nicht um die gefürchtete Raupenart, so die Stadt.

Die spinnenetzartigen Gefelchte sollen die Mottenraupen vor Fressfeinden und der Witterung schützen. Sie sind ungefährlich und finden sich in verschiedenenen Bäumen, während sich der Prozessionsspinner in und an Eichen niederlässt. Seine Haare können allergische Reaktionen auslösen und sollten der Stadt weiterhin gemeldet werden. Eine Fachfirma beseitigt die Nester. So geschieht es auch in den anderen Städten bei uns im Kreis Mettmann.


Befallene Eichen können direkt bei der Stadt gemeldet werden: elke.halm@hilden.de, 02103 72-486.

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