E-Akte: Hausärzte fühlen sich zu wenig informiert

In gut einem halben Jahr kommt die elektronische Patientenakte. Viele Hausärzte fühlen sich aber nicht richtig von der Politik darüber informiert, was genau auf sie zukommen wird.

Das berichtet der Hausärzteverband Nordrhein. Gut 80 Prozent der Arztpraxen hier in der Region sagen laut Verband etwa, sie fühlen sich bisher noch gar nicht oder kaum darüber informiert, wie die E-Akte überhaupt funktionieren soll und wie sie sie umsetzen sollen. Der Hausärzteverband fordert von der Politik deshalb, die Einführung der E-Akte jetzt gemeinsam mit den Ärzten anzugehen. Die E-Akte soll ab 2025 alle wichtigen Diagnose-Infos über uns enthalten und von jedem Arzt abgerufen werden können. Das soll uns Patienten etwa den Arztwechsel erleichtern, Medizinern aber auch ein schnelleres Handeln bei medizinischen Notfällen ermöglichen.

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