Düsseldorf: rote Wege sollen Radfahrer schützen
Veröffentlicht: Donnerstag, 11.04.2024 07:00
In Düsseldorf sollen sich Radfahrer sicherer fühlen. Dazu lässt die Landeshauptstadt Fahrradspuren rot einfärben - insgesamt an 13 größeren Kreuzungen.
Den Anfang macht die Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße. Die roten Markierungen kenne man bereits aus anderen Städten, heißt es aus Düsseldorf. Sie seien wirksam und werden gut angenommen. Jetzt werden die Auswirkungen hier vor Ort getestet. Bis Ende April gibt es wegen der Markierungsarbeiten tagsüber Einschränkungen an wichtigen Knotenpunkten.
Die bereits begonnenen Arbeiten an den 13 Knotenpunkten, die sich zwischen Mecumstraße und Grafenberger Allee befinden, sind in zwei Bauabschnitte unterteilt. Bis Ende April werden zunächst sechs Knoten südlich der Fichtenstraße markiert. Die Markierungsarbeiten finden überwiegend zwischen 9 Uhr und 16 Uhr statt, um Verkehrseinschränkungen zu minimieren. Dennoch können temporäre Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer auftreten. Komplette Sperrungen von Kreuzungen sind jedoch nicht vorgesehen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind und es nicht zu nass sein darf, kann es gegebenenfalls zu Verschiebungen kommen.
1. Bauabschnitt
Auf´m Hennekamp/Brinckmannstraße
Auf´m Hennekamp/Redinghovenstraße
Oberbilker Allee/Kruppstraße
Kruppstraße/Linienstraße/Sonnenstraße
Kruppstraße/Ellerstraße
Oberbilker Markt/Kölner Straße/Werdener Straße/Kruppstraße
Für den zweiten Bauabschnitt ist bisher angedacht, bis zu den Sommerferien die Voruntersuchungen durchzuführen und die weiteren sieben Knoten dann in der verkehrsärmeren Ferienzeit zu markieren.
2. Bauabschnitt
Kettwiger Straße/Werdener Straße/Erkrather Straße
Kettwiger Straße/Höherweg
Kettwiger Straße/Dorotheenstraße/Behrenstraße/S-Bahnhof
Dorotheenstraße/Birkenstraße/Flurstraße
Dorotheenstraße/Lindenstraße
Dorotheenstraße/Ackerstraße
Dorotheenstraße/Lindemannstraße/Grafenberger Allee