Düsseldorf: rote Wege sollen Radfahrer schützen

In Düsseldorf sollen sich Radfahrer sicherer fühlen. Dazu lässt die Landeshauptstadt Fahrradspuren rot einfärben - insgesamt an 13 größeren Kreuzungen.

© Landeshauptstadt Düsseldorf, Michael Gstettenbauer

Den Anfang macht die Kreuzung Oberbilker Allee/Kruppstraße. Die roten Markierungen kenne man bereits aus anderen Städten, heißt es aus Düsseldorf. Sie seien wirksam und werden gut angenommen. Jetzt werden die Auswirkungen hier vor Ort getestet. Bis Ende April gibt es wegen der Markierungsarbeiten tagsüber Einschränkungen an wichtigen Knotenpunkten.

Die bereits begonnenen Arbeiten an den 13 Knotenpunkten, die sich zwischen Mecumstraße und Grafenberger Allee befinden, sind in zwei Bauabschnitte unterteilt. Bis Ende April werden zunächst sechs Knoten südlich der Fichtenstraße markiert. Die Markierungsarbeiten finden überwiegend zwischen 9 Uhr und 16 Uhr statt, um Verkehrseinschränkungen zu minimieren. Dennoch können temporäre Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer auftreten. Komplette Sperrungen von Kreuzungen sind jedoch nicht vorgesehen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind und es nicht zu nass sein darf, kann es gegebenenfalls zu Verschiebungen kommen.

 

1. Bauabschnitt

Auf´m Hennekamp/Brinckmannstraße

Auf´m Hennekamp/Redinghovenstraße

Oberbilker Allee/Kruppstraße

Kruppstraße/Linienstraße/Sonnenstraße

Kruppstraße/Ellerstraße

Oberbilker Markt/Kölner Straße/Werdener Straße/Kruppstraße

 

Für den zweiten Bauabschnitt ist bisher angedacht, bis zu den Sommerferien die Voruntersuchungen durchzuführen und die weiteren sieben Knoten dann in der verkehrsärmeren Ferienzeit zu markieren.

 

2. Bauabschnitt

Kettwiger Straße/Werdener Straße/Erkrather Straße

Kettwiger Straße/Höherweg

Kettwiger Straße/Dorotheenstraße/Behrenstraße/S-Bahnhof

Dorotheenstraße/Birkenstraße/Flurstraße

Dorotheenstraße/Lindenstraße

Dorotheenstraße/Ackerstraße

Dorotheenstraße/Lindemannstraße/Grafenberger Allee

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