Der Tag im Kreis Mettmann (13.11.2024)
Veröffentlicht: Mittwoch, 13.11.2024 18:45
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

Museen aus der Region gründen ein gemeinsames Netzwerk
Das Museum Abtsküche in Heiligenhaus und weitere Museen aus der Region haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen. Das Netzwerk Bergische Museen soll Interessen bündeln und die Museumslandschaft stärken. Im Museum Abtsküche können Besucher in einem historischen Klassenzimmer hundert Jahre zurück in die Vergangenheit tauchen. Fans des Mobiliars aus dem 18. und 19. Jahrhundert können ES SICH im Niederbergischen Museum in Wülfrath gemütlich machen. Auf Anfrage serviert das Museum eine Bergische Kaffeetafel. Den Link zur gemeinsamen Homepage des Netzwerks findet ihr hier.
Fachaussschüsse im Kreishaus
Ein On-Demand-Konzepzt für das Gewerbegebiet Erkrath-Unterfeldhaus. Unter anderem darum geht es morgen (14.11) im Mettmanner Kreishaus. Es stehen zwei Ausschusssitzungen an. Im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus geht es um die Frage, ob ein flexibles Mobilitätsangebot geschaffen werden kann, das den öffentlichen Personennahverkehr ergänzt. Fahrzeuge könnten dann von Arbeitnehmern per App gerufen werden, um flexibler zu sein. Im Mobilitätausschuss geht es unter anderem um Änderungen von Angebot und Linienwegen von Bussen in Ratingen und Velbert.
Beide Sitzungen im Kreishaus sind öffentlich und beginnen jeweils um 16.30 Uhr.
Kreishaus spricht über Moore
Moorgebiete wie das Further Moor bei Langenfeld oder die Hildener Heide sind wichtig fürs Klima, denn sie speichern schädliches CO2. Im Mettmanner Kreishaus ist der Schutz dieser Moorgebiete heute Thema. Es gibt dazu Vorträge und Diskussionen, die Veranstaltung ist öffentlich. Das Landesumweltministerium stellt die nationale Moorschutzstrategie vor - mit dabei ist auch die Biologische Station Haus Bürgel. Die Station hat am Further Moor offene Moor- und Heideflächen vernässt und damit ökologisch besser nutzbar gemacht.
Velbert sucht Betreuer für die Sommerferien 2025
Die Stadt Velbert bietet in den Sommerferien 2025 wieder ein umfassendes Betreungsangebot für Kinder und Jugendliche an. Dafür sucht die Stadt schon jetzt nach jungen engagierten Menschen. Dabei ist es ganz egal ob die Betreuer noch studieren, in die Schule gehen oder eine Ausbildung im sozialen Bereich machen. Betreuer werden kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist. Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären vom Vorteil, heißt es von der Stadt Velbert. Für die ehrenamtliche Arbeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.