Der Tag im Kreis Mettmann (10.01.2023)
Veröffentlicht: Dienstag, 10.01.2023 17:05
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

Stau-Ranking: Düsseldorf nicht mehr in Top 10
München ist die Stauhauptstadt Deutschlands. Das zeigt das Weltweite Ranking des Verkehrsdienstleisters INRIX. Unsere Region steht auch auf der Liste, es gibt aber auch gute Nachrichten. 2021 stand Düsseldorf in Deutschland auf Stau-Platz 6 mit 43 Staustunden im Jahr. jeden Autofahrer habe das rund 400€ im Jahr gekostet, heißt es. Im Ranking des letzten Jahres ist Düsseldorf aus den Top 10 verschwunden. INRIX hat auch einzelne Straßen und Autobahnen analysiert. Hier liegt München wieder ganz vorne. Auf Platz 3 der Staureichsten Straßenabschnitte in Deutschland liegt aber die A3 zwischen dem Dreieck Köln-Heumar und dem Kreuz Leverkusen. Hier gibt es vor allem nachmittags im pendlerverkehr Staus; im Jahr sind das rund 38 Stunden, die verloren gehen.
Wohnungsbrand in Heiligenhaus
Über Stunden war gestern die Feuerwehr in Heiligenhaus im Einsatz. Am Montagvormittag war ein Feuer in einer Wohnung an der Rheinlandstraße ausgebrochen. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle konnten die Rettungskräfte die Rauchsäule sehen. Trotzdem gelang es den Rettungskräften, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen oder auf das Dach zu verhindern. Das Mehrfamilienhaus ist trotzdem derzeit nicht bewohnbar. Bei den Löscharbeiten musste auch die Feuerwehr Velbert mithelfen. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
monheim_cube wird abgebaut
Der „monheim_cube“, die künstliche Lichtinstallation in Monheim muss technisch überarbeitet werden. Ebenso drei einzelne Abschnitte an der Krischerstraße, Opladener Straße und am Berliner Ring. Der Cube und die drei Teile werden ab heute abgebaut und technisch überarbeitet. Es gebe unter anderem Probleme mit eindringender Feuchtigkeit und den verbauten LEDs. In der Innenstadt soll außerdem das integrierte Soundsystem optimiert werden, heißt es aus dem Monheimer Rathaus. Die Mängel seien bereits vor der offiziellen Einweihung mit Künstler Mischa Kuball Ende November bekannt gewesen. Die jetzt notwendig gewordenen Nacharbeiten fallen damit in die Gewährleistungspflichten und werden nicht von der Stadt bezahlt.
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