Der Tag im Kreis Mettmann (06.09.2022)

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem Kreis Mettmann.

© Radio Neandertal

Weniger Staus auf der A3

In Zukunft soll es weniger Staus auf der A3 zwischen dem Kreuz Hilden und Breitscheid geben. Das erhofft sich zumindest die Autobahn GmbH.

Sie hat die Anlagen ausgebaut, die nötig sind um bei viel Verkehr die Seitenstreifen freizugeben. Die Anlagen stehen zwischen Hilden und Mettmann schon seit 2018 und werden regelmäßig genutzt. Jetzt steht die nötige Infrastruktur auch zwischen Mettmann und Breitscheid.

Die A3 sei nicht nur für den Pendler-, sondern auch für den Urlaubs- und Logistikverkehr immer wichtiger; das Projekt habe rund 24 Millionen Euro gekostet, heißt es.

 

135 Millionen Euro für unsere Städte

Die Städte im Kreis Mettmann bekommen 135 Millionen Euro. Das sieht das Land NRW im Rahmen des Gemeinde-Finanzierungs-Gesetzvor. Velbert bekommt den größten Anteil, knapp 57 Millionen Euro gehen an die Stadt. Das ist fast so viel, wie für Düsseldorf errechnet wurde. Dahinter folgt Erkrath mit knappen 18 Millionen Euro. Für Mettmann sind laut vorläufiger Berechnung mehr als 16 Millionen Euro vorgesehen. Die Finanzierung ist aber mit einer Auflage verbunden: Unsere zehn Städte müssen gut haushalten – sprich: sie müssen wirtschaftlich, effizient und sparsam mit ihren Geldern planen.


Brandursache in Erkrath-Hochdahl gefunden

Der Brand in einem Gewerbebetrieb gestern in Erkrath-Hochdahl wurde wohl durch einen technischen Defekt verursacht. Zu diesem Ergebnis sind die Brandermittler gekommen, heißt es von der Polizei. Sie gehen davon aus, dass der Brand im Dach der Lagerhalle durch einen Defekt in der dort verlegten Verkabelung entstanden sein muss.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Anwohner waren gestern Morgen aufgefordert worden, Fenster und Türen geschlossen zu halten; unter anderem weil im Dach der Halle Asbest verbaut war.


Monheimer Verkehr soll entzerrt werden

Monheim bekommt eine komplett neue Straße - das bedeutet erst mal aber Einschränkungen für die Autofahrer. Die neue Ida-Siekmann-Straße soll die Innenstadt-Verbindungen entlasten und ein Neubaugebiet erschließen. Dafür wird jetzt aber erst mal an der Alfred-Nobel-Straße der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. Hier entsteht ein neuer Kreisverkehr. An den wird dann auch die neue Straße angeschlossen. Parallel dazu wird auch ein neuer Kanal gebaut. Die Arbeiten dauern insgesamt bis Ende nächsten Jahres.

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