Das sind die Ergebnisse der Stichwahl
Veröffentlicht: Sonntag, 28.09.2025 19:33
Am 28. September ging es im Kreis Mettmann in die entscheidende Stichwahl für das Bürgermeisteramt. Nachdem im ersten Wahldurchgang am 14. September kein Kandidat die erforderliche absolute Mehrheit erzielen konnte, mussten die Wählerinnen und Wähler heute in mehreren Städten erneut an die Urnen. Wie die Stichwahlen in Haan, Langenfeld, Mettmann, Ratingen und Velbert ausgegangen sind, erfahrt ihr hier.

Haan
In Haan konnten die Wählerinnen und Wähler zwischen den beiden Kandidaten Vincent Endereß (CDU) und Meike Lukat (WLH) entscheiden. Endereß erhielt im ersten Wahlgang noch 43,22 % aller abgegeben Stimmen und ging deshalb als Favorit in die Stichwahl. Am Ende setzte sich der CDU-Kandidat mit 56,30 % gegen seine Kontrahentin von der WLH durch.
Langenfeld
Bei der Stichwahl in Langenfeld ging es für Dieter Braschoss (CDU) und Gerold Wenzens (B/G/L) in die zweite Runde. Beide Kandidaten erhielten am 14. September jeweils über 30% aller Stimmen. In diesem direkten Duell setzte sich Gerold Wenzens deutlich (77,93 %) durch und wird damit neuer Bürgermeister von Langenfeld
Mettmann
Besonders eng war das Rennen am 14. September in Mettmann. Drei Politiker gingen ins Rennen - am Ende trennten den stimmschwächsten Kandidaten, Thomas Sterz (FDP; 29,24 %) und die stimmstärkste Kandidatin, Sandra Pietschmann (parteilos, unterstützt von CDU und SPD; 37,47), nur wenige Prozentpunkte. Neben Pietschmann ging letztendlich André Bär (Wählergemeinschaft M.U.T) in die Stichwahl. Dort konnte sich André Bär mit 60,11 % durchsetzen.
Ratingen
In Ratingen ging es für den CDU-Kandidaten Patrick Anders und Rainer Vogt dem Kandidaten der Ratinger Bürger-Union in die Stichwahl. Mit 58,91 % wurde Patrick Anders, von den Wählerinnen und Wählern, zum neuen Bürgermeister gewählt.
Velbert
Wie schon bei der Kommunalwahl 2020 traten bei der Velberter Stichwahl der Amtsinhaber Dirk Lukrafka (CDU) und Esther Kanschat (Bündnis 90/die Grünen) gegeneinander an. Wie schon vor fünf Jahren setzte sich hier Lukrafka (61,17 %) durch.