CO-Pipeline wieder ein Fall fürs Gericht

Die CO-Pipeline durch den Kreis Mettmann beschäftigt heute (28.02.) wieder die Justiz. Heute beschäftigen sich die Richter erneut mit den Klagen zweier Privatleute aus Hilden und Ratingen.

Die Pipeline soll die Bayer-Standorte Dormagen und Krefeld-Uerdingen miteinander verbinden - und ist bereits seit einigen Jahren verlegt. Doch in Betrieb genommen werden konnte die Anlage noch nicht. Durch die Rohre soll Kohlenmonoxid geleitet werden. Das Gas wird für diverse Fertigungsschritte benötigt und ist sehr umstritten. Denn man kann es weder riechen noch schmecken. Die Kläger und andere Gegner des Vorhabens fürchten bei einem Unfall mit der Pipeline massive Schäden für Mensch und Umwelt. Sie wehren sich deshalb seit Jahren dagegen. Nachdem sie vor dem Bundesverwaltungsgericht Niederlagen kassiert haben, beschäftigt sich jetzt das Düsseldorfer Verwaltungsgericht mit dem Verfahren.

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