Brand eines leerstehenden Wohnhauses - Polizei ermittelt - 2507024

Symbolbild

In Langenfeld hat am Donnerstagnachmittag (3. Juli 2025) der Dachstuhl eines leerstehenden Wohngebäudes gebrannt. Hierbei entstand ein hoher Sachschaden, verletzt wurde jedoch glücklicherweise niemand. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache eingeleitet und kann nach aktuellem Stand der Erkenntnisse nicht ausschließen, dass eine Brandstiftung vorliegt.

Folgendes war geschehen:

Gegen 15:20 Uhr wurde die Polizei von der Feuerwehr über ein brennendes Wohnhaus an der Robert-Koch-Straße, gegenüber der LVR-Kliniken an der Kölner Straße, alarmiert. Als die Polizei vor Ort eintraf, war die Feuerwehr bereits mit einer Vielzahl an Kräften mit dem Löschen des in Vollbrand stehenden Dachgeschosses beschäftigt. Die vor Ort eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten sperrten derweil die Kölner Straße für den Verkehr. Auch die Autobahn 542 musste während der Löscharbeiten aufgrund der Rauchentwicklung vorübergehend gesperrt werden.

Noch während der Löscharbeiten nahm die Polizei zudem erste Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache auf und befragte Zeuginnen und Zeugen. Diese berichteten, kurz vor Brandausbruch gegen 15 Uhr verdächtige Personen im Haus selbst sowie im Umfeld gesehen zu haben. Demnach soll es sich hierbei um zwei junge Erwachsene im Alter von etwa 18 oder 19 Jahren gehandelt haben, die Skimasken getragen haben sollen. Kurz darauf sollen die beiden Personen in einem weißen, mit Stickern versehenen Auto davongefahren sein. Ob die beiden mit dem Brandausbruch in Verbindung zu bringen sind, ist ebenso wie die Brandursache weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Das Dach des Gebäudes wurde bei dem Brand nahezu komplett zerstört. Nach einer ersten gemeinsamen Einschätzung von Polizei und Feuerwehr ist das Haus vorerst unbewohnbar. Insgesamt dürfte sich der entstandene Sachschaden auf eine mittlere sechsstellige Summe belaufen.

Hinsichtlich der Ermittlung zur Brandursache fragt die Polizei:

Wer kann weitere Angaben zu den verdächtigen Personen an dem Haus tätigen oder kann die Ermittlungen der Polizei durch sonstige Hinweise unterstützen? Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld jederzeit unter der Rufnummer 02173 288-6310 entgegen.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann Polizeipressestelle Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010 Telefax: 02104 982-1028

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