Bauunternehmer muss wegen Giftmüll-Entsorgung ins Gefängnis

Unter anderem ist von asbesthaltigen Abfällen die Rede. Seine Arbeiter habe der Mann beim Umgang mit den hochgefährlichen Abfällen ohne jegliche Schutzausrüstung arbeiten lassen. Der 71-jährige Solinger habe mehrfach große Mengen Bauschutt und gefährliche Stoffe in Langenfeld, Haan, Heiligenhaus, Wuppertal und Solingen auf illegale Weise entsorgt - zum Beispiel in einem alten Luftschutzbunker und in Containern auf einem Wanderparkplatz. Der Stadt Solingen hat er gefälschte Entsorgungsnachweise vorgelegt. Mit den Umweltstraftaten habe er sich die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung gespart. Dafür muss er jetzt für drei Jahre und zwei Monate ins Gefängnis. Der Beschuldigte hatte die Vorwürfe im Ermittlungsverfahren bestritten.