Auftakt zur Woche der Wiederbelebung
Veröffentlicht: Montag, 16.09.2024 11:15
Mehr Leben könnten gerettet werden, wenn mehr Menschen wüssten, wie man Erste Hilfe leistet. Bundesweit startet deshalb am Montag (16.09.) wieder die Woche der Wiederbelebung.

Auch im Kreis Mettmann zeigen Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz dabei mit vielen Aktionen, wie man als Ersthelfer Leben retten kann. Plötzliche Herzstillstände sind die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Wüssten mehr Menschen, wie sie Erste Hilfe leisten, könnten jedes Jahr tausende Menschen gerettet werden. Denn entscheidend nach einem Herzstillstand sind die ersten fünf Minuten - so schnell sind die Rettungsdienste aber meistens nicht. Damit aber im Notfall mehr Menschen in der Nähe sind, die Erste Hilfe leisten können, soll die Woche der Wiederbelebung zeigen, dass das gar nicht so schwer ist. In unseren Städten gibt es die ganze Woche über Mitmachaktionen und Schulungen.
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Stand der Bildungsakademie für Gesundheits- und Sozialberufe des Kreises Mettmann gemeinsam mit den Partnern der Hilfsorganisationen auf dem Jubiläumsplatz in Mettmann geben. Hier wird am Mittwoch, 18. September, in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 13 Uhr alles rund um das Thema Wiederbelebung erläutert.
Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Kreis Mettmann werden weitere Informationen in den sozialen Netzwerken bereitstellen.
Zudem sind Aktionen derzeit an folgenden Orten geplant:
Haan-Gruiten, Thunbuschstraße (Supernah): Montag, 16. September, 16:30 bis 18 Uhr
Mettmann, Jubiläumsplatz: Mittwoch, 18. September, 8 bis 13 Uhr, gemeinsame Aktion der Bildungsakademie für Gesundheits- und Sozialberufe des Kreises Mettmann mit den Hilfsorganisationen
Monheim, Rathausplatz/Alte Schulstraße: Donnerstag, 19. September, 13 bis 17 Uhr
Wülfrath, Sparkassen Vorplatz: Samstag, 21. September, 9 bis 12 Uhr
Hilden, alter Markt/Mittelstraße: Samstag, 21. September, 10 bis 15 Uhr
Der Malteser-Hilfsdienst (MHD) wird in der gesamten Woche Schülerinnen und Schüler der Bettina-von-Arnim Gesamtschule in Langenfeld im Rahmen des Sportunterrichtes sowohl theoretisch als auch praktisch in die Wiederbelebung einweisen, um sie für Notfälle zu sensibilisieren. Insgesamt rechnet der MHD mit bis zu 600 Schülerinnen und Schülern, die am Ende der Woche das Training absolviert haben werden.
Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen bieten darüber hinaus auch außerhalb der Aktionswoche, beispielsweise im Rahmen der Tage der offenen Tür, Informationen rund um die Wiederbelebungsmaßnahmen an.