"Air Defender 2023" wirkt sich auf Düsseldorfer Flughafen aus

Am Düsseldorfer Flughafen werden ab heute einige Flüge später starten oder landen als geplant. Grund ist die großangelegte Luftübung der NATO – die „Air Defender 2023“. Die ermöglicht es den Airlines, auch nach 23 Uhr am DUS landen. Das hat das NRW-Verkehrsministerium beschlossen.

© Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf

Die "Air Defender 2023" findet zwar nicht direkt im Umkreis des Düsseldorfer Flughafens statt. Dennoch müssen einige Flugzeuge auf dem Weg in die Landeshauptstadt über andere Lufträume umgeleitet werden. Dadurch verlängern und verspäten sich einzelne Flüge, so der Airport. In diesem Fall können die Fluggesellschaften Ausnahmen beim Nachtflugverbot beantragen. Die NATO-Übung geht noch bis kommende Woche Freitag (23.06.). In dieser Zeit sollten sich Reisende bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges informieren.

Für die Beschäftigten des Einzelhandels wird ab heute (12.06.) wieder verhandelt.

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