Ratingen: Reserveunterkunft in Betrieb

In Ratingen suchen nach wie vor viele Menschen Zuflucht, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Weil der Platz nicht mehr reicht, hat die Stadt jetzt eine Reserveunterkunft in Betrieb genommen.

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Das Schulgebäude der ehemaligen Elsa-Brandström-Hauptschule wurde schon vor zwei Jahren dafür hergerichtet, zum Beginn des Ukrainekrieges. Gebraucht wurde sie seitdem nie - inzwischen sehe die Lage aber anders aus, sagt die Stadt Ratingen. In der ehemaligen Schule würden jetzt vor allem Familien untergebracht, die schon eine Aufenthaltserlaubnis haben. Unterdessen sucht die Stadt aber weiter nach Wohnraum für Geflüchtete. Eigentümer können sich beim Integrationsrat der Stadt melden.

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