"Platz für Toleranz" in Mettmann eröffnet

Mettmann hat jetzt einen "Platz für Toleranz". Dabei handelt es sich um ein bundesweites Projekt der "youngcaritas". Die Botschaft dahinter ist eindeutig.

© Radio Neandertal

In Mettmann haben Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs an dem Projekt der "youngcaritas" teilgenommen. Sie haben eine Sitzbank gebaut und bunt bemalt. Am Donnerstag (26. Oktober) wurde sie vor dem Mettmanner Rathaus an die Stadt übergeben. Schülerin Max hat an der Bank mitgearbeitet, für sie ist das Projekt sehr wichtig:

Wir haben eine Bank gebaut, auf die sich jeder setzen darf, einfach um ein bisschen Liebe in die Welt zu bringen. Toleranz heißt für mich, jeden Menschen so zu nehmen, wie er ist und niemanden zu diskriminieren. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch, überall, ein Recht auf Liebe hat.

Die Bänke sind ein Symbol für Toleranz, Gemeinschaft und Vielfalt. Die Mettmanner Bank soll zum Nachdenken und Austauschen einladen. Auch Bürgermeisterin Sandra Pietschmann ist begeistert und wird selbst mal Platz nehmen, wie sie im Gespräch mit Radio Neandertal verrät.

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