Mettmann macht weitere Schulden

Die Stadt Mettmann wird bis zum Jahr 2026 weitere 200 Millionen Euro Schulden machen. Das geht aus einer Mitteilung der FDP hervor.

Das Geld wird für künftige Investitionsprojekte genutzt. Hinzu kommen weitere 45 Millionen Euro sogenannter Bilanzierungshilfen. Dabei handelt es sich um Gelder, die im Rahmen der Corona-Pandemie und des Ukraine- Krieges abgerufen wurden.

Ab 2027 wird der städtische Haushalt dadurch mit jährlich 0,9 Millionen Euro belastet. Die FDP kritisiert, dass der Kreis Mettmann die Bilanzierungshilfen sehr großzügig auch für andere Bereiche genutzt habe, etwa, um damit auch Tariferhöhungen zu zahlen. Das führe aber dazu, dass immer mehr Schulden dazu kommen, die sich auf die künftigen Generationen übertragen. Die FDP fordert hier ein klares Umdenken.