Loveparade-Unglück: Finanzielle Unterstützung

Das Land NRW hat die Hinterbliebenen und Verletzten der Duisburger Loveparade-Katastrophe vom Juli 2010 mit insgesamt fast 6,6 Millionen Euro finanziell unterstützt.

Das geht aus dem Abschlussbericht zum Loveparade-Hilfsfonds hervor, teilt die Landesregierung mit. Mit den Angeboten seien die allermeisten Anspruchsberechtigten erreicht worden, heißt es im Abschlussbericht. Die Gelder könnten den Verlust eines Angehörigen oder persönliche Verletzungen natürlich nicht wiedergutmachen. Das Land habe aber seine Solidarität mit den Opfern zum Ausdruck gebracht, sagte NRW-Ministerpräsident Wüst. Am 24. Juli 2010 waren bei einer Massenpanik auf der Loveparade in Duisburg 21 Menschen ums Leben gekommen. Über 650 Menschen wurden verletzt. Unter den Opfern waren auch Menschen aus dem Kreis Mettmann.