Keine gezielte Überprüfung der Umweltspuren

Seit fast einem halben Jahr gibt es auf Düsseldorfer Straßen sogenannte Umweltspuren. Inwiefern sie von Auto- und Motorradfahren akzeptiert werden, wird zumindest in Teilen unklar bleiben. Es gibt und wird auch in Zukunft keine Zahlen über Verstöße geben.

Seit April dürfen auf speraten Spuren entlang der Merowinger- und Prinz-Georg-Straße in Düsseldorf nur Busse, Fahrräder, Taxen sowie E-Autos und E-Motorräder fahren. Ob sich alle Verkehrsteilnehmer daran halten, wird nicht speziell geprüft. Die Zahl der Knöllchen wegen Verstößen wird nicht einzeln erfasst. Das steht laut dpa in einer Antwort der Polzei auf Anfrage der Düsseldorfer Grünen. Die wünschen sich gezielte Kontrollen und auch eine Statistik. Die könnte vor allem im nächsten Jahr hilfreich sein. Um Ostern herum will die Stadt im Fall der Umweltspuren Bilanz ziehen und entscheiden, ob sie sinnvoll sind oder nicht.

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