Hundesteuer im Kreis Mettmann unterschiedlich

Wer im Kreis Mettmann einen oder mehrere Hunde besitzt, muss - je nach Wohnort - unterschiedlich viel Geld in die Hundesteuer investieren. Das berichtet die WZ. So zahlen Bewohner etwa in Langenfeld aktuell rund 110 Euro pro Jahr für ihren Vierbeiner; in Monheim hingegen nur 96 Euro

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Die Stadt Monheim etwa erklärt dazu, dass sie insbesondere älteren oder alleinstehenden Menschen die Möglichkeit geben möchte, sich einen Hund zu halten. Deshalb sei die Hundesteuer so gering wie möglich gehalten. Wer sich einen zweiten Hund zulegt, muss hingegen deutlich tiefer in die Tasche greifen, hier werden dann zwischen 120 und 138 Euro fällig. Beide Städte beobachten eine Zunahme der Hundehalter, wohl als Folge der Corona-Pandemie und der erweiterten Homeoffice-Regelungen. Ein Teil der Hundesteuer-Einnahmen werden in Freilaufflächen oder in Mülltüten für die Hinterlassenschaften der Hunde investiert.

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