Heiligenhaus: Zoll stellt illegale Aufenthalte fest

In Heiligenhaus hat der Zoll sechs georgische Arbeiter mit gefälschten ungarischen Ausweisdokumenten erwischt.

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Bundesweit gab es Kontrollen im Hotel- und Gaststättengewerbe. Es ging dabei um die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten und des Mindestlohns, illegale Beschäftigung, Schwarzarbeit und Leistungsbetrug. Die Arbeiter in Heiligenhaus konnten keine gültigen Aufenthaltsbescheinigungen vorweisen, heißt es vom Zoll. Gegen sie laufe ein Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts. Gleichzeitig werde der chinesische Arbeitgeber der Georgier wegen Urkundenfälschung, Schleusung und Arbeitsausbeutung verdächtigt. Auch gegen ihn werde ermittelt. Weil die Ermittler hier von einer Verdunklungsgefahr ausgehen, wurden auch die Wohn- und Geschäftsräume des Arbeitgebers durchsucht.