Geldautomaten-Sprenger: Prozess geht weiter

Die Niederländer zwischen 31 und 40 Jahren sollen unter anderem in Erkrath auf Beutezug gegangen sein. Ihnen wird schwerer Bandendiebstahl und das Herbeiführen von Spengstoffexplosionen vorgeworfen. Insgesamt 18 Mal sollen die Niederländer bundesweit zwischen Mai 2022 und Juni vergangenen Jahres zugeschlagen haben. Bei ihren Sprengattacken auf Automaten seien laut Anklage rund 1,7 Millionen Euro erbeutet worden. Ihre Masche soll dabei immer gleich gewesen sein: Nach den Angriffen auf Geldautomaten sollen die Beschuldigten mit überhöhter Geschwindigkeit in einem Audi vom Tatort geflüchtet sein. Nach der Tat in Erkrath sogar mit über 300 km/h. Gefasst wurden die Angeklagten vor über einem Jahr in Südholland. Einer der Beschuldigten wurde schon mal als Automatensprenger zu mehreren Jahren Haft verurteilt.