Fahrradfahrer im Kreis Mettmann sind unzufrieden

Radfahrerinnen und Radfahrer bei uns im Kreis Mettmann sind unzufrieden mit der Situation für Fahrradfahrer. Eine Umfrage zeigt, dass das Klima schlecht sei

In einer Umfrage des allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs schnitten unsere zehn Städte, wie schon im vergangenen Jahr, schlecht ab. Das Klima bei den Fahrradfahrern ist demnach alles andere als gut. Mit Monheim, Langenfeld und Heiligenhaus gibt es drei Städte bei uns, die im Bundesvergleich gut abschneiden. Aber auch hier könne man nicht von einer "zufrieden stellenden Situation sprechen, heißt es vom ADFC. Die drei am besten bewerteten Fahrrad-Städte bei uns im Kreis bekommen demnach von den befragten Radfahrern eine Schulnote zwischen 3- und 4+. Das ist also trotzdem alles andere als gut.

Positiv in allen Städten wird die Erreichbarkeit des jeweiligen Stadtzentrums bewertet. Einzige Ausnahme ist hier Velbert. Problematisch sei in allen Städten vor allem das Miteinander zwischen Radfahrern und dem Autoverkehr. Die Heiligenhauser loben allerdings die Radwege, sowohl die Fahrbahn als auch die Sauberkeit wird da positiv bewertet. Genau gegenteilig beurteilen die Radfahrerinnen und Radfahrer in Erkrath, Ratingen und Haan die Sauberkeit der Radwege. In Erkrath sei außerdem die Fahrbahnoberfläche nicht zufriedenstellend. Die Fahrradfahrer in allen Städten finde die Radwege zudem nicht breit genug.

Außerdem kam bei der Umfrage raus, dass fast es in fast jeder Stadt eine große Unzufriedenheit mit der Zugänglichkeit zu öffentlichen Fahrrädern gibt. Die Möglichkeit, sich Fahrräder zu leihen, sei schlecht. Die einzige Ausnahme bildet hier Monheim. Dort sind die Fahrradfahrer im Bundesvergleich überdurchschnittlich zufrieden mit den Möglichkeiten.

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