Erkrather SPD kritisiert Pläne zu Elektrifizierung der kompletten S28

Die Strecke der Regiobahn S28 soll langfristig elektrifiziert werden - momentan fahren die Bahnen noch mit Dieselloks. Die Erkrather SPD hält es aber für wenig sinnvoll, an der gesamten Strecke Strommasten aufzustellen und regt einen batterie-elektrischen Antrieb für die S28 an. Laut Verkehrsverbund Rhein Ruhr wäre das aber eine der letzten Optionen.


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Beim Kreis, dem VRR und der Regiobahn macht sich Erkrather SPD für batterieelektrische Züge auf der S28-Strecke stark. Diese würden einen Teil der Strecke mit Oberleitungsstrom, einen anderen mit Batterieladung fahren. Das würde die Fällung tausender Bäume entlang der Strecke verhindern, so die SPD. Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr macht aber in einer Stellungnahme klar: Die für 2025 geplante Elektrifizierung der gesamten Strecke bleibt die erste Wahl. Mit anderen Antrieben könnten unter anderem weniger Fahrgäste transportiert werden. Alternativen für die S28 wären laut VRR eher noch Loks mit Hybrid- oder Brennstoffzellenantrieb.

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