Der Tag im Kreis Mettmann (30.10.2023)

THW Haan zieht nach Erkrath

Kommt es zu Katastrophen, wie einem Hochwasser oder muss Menschen in Not geholfen werden - dann ist das Technische Hilfswerk immer mit vor Ort. Nach Erkrath, Haan und Mettmann sind die Einsatzkräfte immer von Haan aus ausgerückt. Das ändert sich jetzt aber. Denn das Technische Hilfswerk hat in Haan zu wenig Platz. Deswegen zieht es jetzt nach Alt-Erkrath. Da ensteht ein Neubau für die großen blauen Fahrzeuge sowie für Büros, eine Werkstatt oder einen Schulungsraum. Der Ortsverband ist seit über 25 Jahren in Haan, gegründet wurde er vor 55 Jahren in Mettmann. Ob auch der Name in THW Ortsverband Erkrath geändert wird, steht noch nicht fest. Das Einsatzgebiet bleiben aber weiter vorranging die drei Städte. Das THW informiert auf seinen Social Media-Kanälen regelmäßig über die Fortschritte des Neubaus in Erkrath.

Cyber-Angriff: Homepage der Stadt Ratingen nicht erreichbar

Die Stadt Ratingen ist offline. Und das hängt mit einem Hacker-Angriff auf den kommunalen Dienstleister "Südwestfalen IT" zusammen. Der ist unter anderem für die Stadtverwaltungen von Soest, Siegen und Warburg zuständig - aber auch für die Homepage der Stadt Ratingen. Hier sei aber nur die Homepage betroffen und nicht die gesamte Verwaltungs-IT; den die wird von einem anderen Dienstleister betrieben. Wie lange die Störung anhält, sei noch nicht absehbar, heißt es aus dem Ratinger Rathaus.

Kreis Mettmann Teil von "Sicher im Dienst"

Nach Erkrath ist jetzt auch der Kreis Mettmann Mitglied im Netzwerk "Sicher im Dienst". Das Netzwerk setzt sich für die Vorbeugung und Aufarbeitung von Gewalt gegen Bedienstete im öffentlichen Dienst ein. Außerdem bietet es die Möglichkeit sich auszutauschen und beraten zu lassen. Denn Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes seien immer öfter Anfeindungen ausgesetzt, sagt Landrat Thomas Hendele. Als Teil des Netzwerks möchte der Kreis Mettmann auf diese Problematik aufmerksam machen - und ein Zeichen gegen jede Form von Gewalt setzen.

Langenfeld: Arbeiten an der RRX-Strecke

Es wird mal wieder an den Gleisen für den Rhein-Ruhr-Express gearbeitet. Zwischen Leverkusen und Langenfeld werden ab Montagabend (30.10.) routinemäßige Arbeiten durchgeführt. Gearbeitet wird von jeweils 20:30 Uhr bis 05:00 Uhr und das noch bis kommenden Montag (06.11.). In dieser Zeit werden Schienen, Schwellen und Schotter noch einmal gefestigt. Diese Arbeiten finden standardmäßig mehrere Wochen nach Gleisarbeiten statt - und sorgen in den nächsten Tagen zu Problemen im Regional- und Fernverkehr. Einige Züge werden durch Busse ersetzt oder müssen umgeleitet werden.